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Den Winter für Thermografie nutzen

Thermografie: Wo die Wärme nach draußen flüchtet

Eine fachgerechte Interpretation der Thermografie zeigt Schwachstellen am Haus auf, wie etwa durch große Temperaturunterschiede in Bauteilen.

Thermografie macht Schwachstellen am Haus sichtbar

Kalte Jahreszeit ist perfekt für aussagekräftige Wärmebilder

Düsseldorf
(SP) Thermografie-Aufnahmen - auch Wärmebilder genannt - decken die energetischen Schwachstellen eines Hauses, zum Beispiel an Außenwänden, Dach, Keller, Fenstern oder Türen, effektiv auf. Sie zeigen deutlich, an welchen Bauteilen Energie verloren geht. Möglich wird das durch eine spezielle Wärmebildkamera, die die Wärmeverteilung auf Oberflächen optisch darstellt. Am besten geht das in der kalten Jahreszeit während der Heizperiode. Eine gute Thermografie muss nicht teuer sein, doch die Auswertung sollte unbedingt ein Fachmann übernehmen, damit es nicht zu Fehlinterpretationen kommt. Die Energieberater des Ratgeberportals www.energie-fachberater.de erklären, woran Hausbesitzer Qualität erkennen können.

Energieberater, die sich mit Thermografien auskennen, sehen im Wärmebild anhand von Temperatur-Differenzen, wo sich sogenannte Wärmebrücken, also Stellen, an denen viel Wärme aus dem Inneren des Hauses abfließt, befinden. Aber das sind lediglich erste Indizien. Sinn macht eine Thermografie nur in Verbindung mit einer Energieberatung vor Ort. Dort kann der Energieberater den Schwachstellen auf den Grund gehen und geeignete Sanierungsmaßnahmen empfehlen.

Thermografie - Aufnahmebedingungen müssen stimmen

Wichtigste Voraussetzung für aussagekräftige Wärmebilder sind gute Aufnahmebedingungen. Sinnvoll ist ein Temperaturunterschied von mindestens zehn Grad zwischen Innentemperatur im Haus und Außentemperatur. Ideal sind kalte, bewölkte aber trockene Winternächte.

So finden Hausbesitzer einen qualifizierten Fotografen

Ob der Thermografie-Fotograf gut und erfahren ist, erkennen Hausbesitzer zum Beispiel an der Qualitäts-Zertifizierung nach Stufe 1 DIN 51462 und DIN EN 473 / ISO 9001. Arbeitet die Wärmebildkamera mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixel und einer thermischen Empfindlichkeit (Temperaturauflösung) von mindestens 0,05 Grad Celsius können Hausbesitzer sicher sein, auch aussagekräftige Bilder zu erhalten. Die hohe Temperaturauflösung ist wichtig, damit der Energieberater Wärmebrücken genau erkennen kann. Darüber hinaus sollten Hausbesitzer darauf achten, dass die Farbskala mit angegebenen spezifischen Temperaturdifferenzen mit im Bildbereich zu sehen ist.

Experten mit der Auswertung beauftragen

Dramatische Farben im Wärmebild machen zwar Eindruck, sagen jedoch noch lange nichts über die energetische Qualität des Hauses. Denn erst eine fachgerechte Interpretation der Thermografie zum Beispiel durch einen Energieberater zeigt wirkliche Schwachstellen, so etwa durch große Temperaturunterschiede in Bauteilen, auf. Wer darauf achtet, dass nur Fachingenieure oder Energieberater die Thermografie beurteilen, die nach Stufe 2 der DIN 51462 und DIN EN 473/ISO 9001 zertifiziert sind, ist hier auf der sicheren Seite.

Energieberater finden

Auf dem Ratgeberportal www.energie-fachberater.de finden Hausbesitzer unter mehr als 1.500 Energieberatern auch einen Experten in ihrer Nähe sowie zahlreiche weitere Themen rund um Thermografie, typische Schwachstellen am Haus sowie Sanierung und Renovierng.

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